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 Fragen an Bundestagsabgeordnete und -kandidaten

Sehr geehrte Frau Abgeordnete! Sehr geehrter Herr Abgeordneter!
Sehr geehrte Frau Kandidatin für die Bundestagswahl am 22. September 2002!
Sehr geehrter Herr Kandidat für die Bundestagswahl am 22. September 2002!

Wir sind engagierte Christen und Bürger in Deutschland, die sich in besonderer Weise für die Völkerverständigung mit Israel, für die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk und für die Wahrnehmung der besonderen Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel einsetzen.

Zu unserem Freundeskreis zählen mehrere zehntausend Menschen in Deutschland. Einige davon haben wir gebeten, auf Sie, verehrte Bundestagsabgeordnete und Kandidaten/Innen, mit den nachfolgend aufgeführten Fragen zuzugehen. Um Ihnen eine Stellungnahme zu erleichtern, verweisen wir auf unseren "Offenen Brief", den wir noch vor den Wahlen in mehrere deutsche Tageszeitungen veröffentlichen wollen. Darin finden Sie unsere Forderungen bezüglich der Israel/Nahostpolitik von Regierung und Parlament in der nächsten Legislaturperiode in Kürze dargestellt.

Ihre Stellungnahme dazu ist uns wichtig, um noch vor den Wahlen ein aktuelles Stimmungsbild unserer jetzigen und künftigen Volksvertreter zu bekommen. Wir möchten hiermit auch um Genehmigung bitten, Ihre Stellungnahme veröffentlichen zu dürfen.

Unsere Fragen:

  1. Stellen Sie sich vorbehaltlos zu der legitimen Entstehung des Staates Israel und zu seiner unverrückbaren Existenzberechtigung als einziger jüdischer und (bisher) einziger demokratischer Staat im Nahen Osten? Falls nein - wo liegen Ihre Vorbehalte?
  2. Hat Israel die gleichen Rechte wie alle anderen demokratischen, rechtsstaatlichen Nationen, sich selbst gegen Aggression von außen zu verteidigen und seine Bürger zu schützen? Falls nein - womit begründen Sie die Unterschiede, die Sie machen?
  3. Stimmen Sie der Aussage zu, dass Deutschland aufgrund seiner antisemitischen, insbesondere seiner nationalsozialistischen Geschichte ein einzigartiges Verhältnis zum jüdischen Volk hat?
  4. Würden Sie dem auch zustimmen, dass sich daraus eine spezielle Verantwortung Deutschlands in der Gestaltung seiner Beziehung zu Israel ergibt, Deutschland also nicht "neutral" sein kann?
  5. Können Sie sich Situationen vorstellen, in denen Deutschland, um seiner besonderen Beziehungen zu Israel willen, sich einer - direkt oder indirekt gegen Israel gerichteten - Initiative (z.B. Boykott, Sanktionen, etc.) innerhalb der EU verweigert und sich notfalls alleine an die Seite Israels stellt? Falls ja: In welchem Fall beispielsweise?
Wir über uns

Die Initiative "Deutschland an der Seite Israels" ist ein Zusammenschluss von engagierten Christen und Bürgern in Deutschland, die sich in besonderer Weise für Völkerverständigung mit Israel, für die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk und für die Wahrnehmung der besonderen Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel einsetzt. Wir haben uns angesichts der zunehmenden Eskalation im Nahen Osten, der weithin einseitig antiisraelischen Berichterstattung in den deutschen Medien und der aktuellen innenpolitischen und innerparteilichen Diskussion in Deutschland zusammengeschlossen, um unsere jetzige und künftige Regierung und Volksvertretung auf ihre besondere Verantwortung gegenüber dem jüdischen Volk und dem Staat Israel aufmerksam zu machen, beziehungsweise sie darin zu unterstützen. Unsere Position finden Sie in einem "offenen Brief" dargestellt.



Initiative "Deutschland an der Seite Israels"
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Tel: 0711 - 8388 9480
Fax: 0711 - 8388 9488
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DIE BRÜCKE Berlin-Jerusalem
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Tel: 030 - 791 4410
Fax: 030 - 793 1652
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Kontakt Offener Brief und Christen fragen Parlamentarier

Christliche Freunde Israels
Postfach 12 54
72207 Altensteig
Tel: 07453 - 50836
Fax: 07453 - 50837
h.eckert@deutschland-israel.de
http://www.cfri.de

 

Trägerkreis (Stand 15.8.02)
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Die Brücke Berlin-Jerusalem
Ebenezer Hilfsfonds (Operation Exodus)
Gemeinsam für Berlin e.V.
Hilfswerk für Israel
Internationale Gemeinschaft von Fürbittern
Josua-Dienst
Sächsische Israelfreunde
sowie viele Gemeinden und Pastoren aus Deutschland darunter über 20 christliche Gemeinden aus Berlin.
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