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DER TAGESSPIEGEL vom 25. August 2002

Christen fordern mehr Solidarität mit Israel
Demo gegen Antisemitismus

Etwa 1000 Anhänger christlicher Gruppen aus der ganzen Bundesrepublik haben am Sonnabendnachmittag in einer Kundgebung ihre Solidarität mit Israel bekundet. Die Demonstration, die vom Außenministerium zum Brandenburger Tor zog, war organisiert worden von der Internationalen Christlichen Botschaft in Deutschland. Diese Vereinigung versteht sich als "weltweite Vertretung all derjenigen Menschen, die als bewusste Christen eine Liebe zum jüdischen Volk und zu Israel in ihrem Herzen tragen". Unterstützt wurde die Veranstaltung von mehreren anderen streng religiösen, wertkonservativen Gruppierungen, darunter die Partei Bibeltreuer Christen, das Missionswerk Mitternachtsruf oder der Arbeitskreis "Suchet der Stadt Bestes". Die großen christlichen Kirchen beteiligten sich nicht an der Veranstaltung. Nach Angaben von Demo-Initiator Jürgen Bühler von der Internationalen Christlichen Botschaft richtete sich die Protestkundgebung gegen die antisemitische und anti-israelische Stimmung in Deutschland, die seiner Ansicht nach in jüngster Zeit gewachsen ist. Er appellierte an die Medien, über den Nahostkonflikt "fair" - also Israel-freundlich - zu berichten. Die deutschen Parteien sollten sich für freundschaftliche Beziehungen zu Israel einsetzen. (lvt)

THE JERUSALEM POST vom 25. August 2002

The Berlin-Jerusalem Bridge

Supporters of Israel carry posters and German and Israeli flags as they demonstrate in Berlin yesterday in solidarity with Israel. A Christian association "Die Bruecke Berlin-Jerusalem" (The Berlin-Jerusalem Bridge) organized the rally to show the friendship between Germany and Israel. The poster at the right reads: "We stand with Israel." About 3,000 people took part in the demonstration, organizers said.

DIE WELT vom 26. August 2002

2000 demonstrieren für Solidarität mit Israel

Unter dem Motto "Deutschland an der Seite Israels" sind am Samstag nach Polizeiangaben 2000 Demonstranten vom Auswärtigen Amt zum Brandenburger Tor gezogen. Die Abschlusskundgebung des Veranstalters "Die Brücke Berlin Jerusalem" hörten 4000 Menschen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Es gab keine Zwischenfälle (dpa)

Die BERLINER ZEITUNG vom 26. August 2002

Demo für Israel - jüdische Studenten distanzieren sich

Unter dem Motto "Deutschland an der Seite Israels" sind am Sonnabend nach Polizeiangaben 2000 Demonstranten vom Auswärtigen Amt zum Brandenburger Tor gezogen. Es gab keine Zwischenfälle. Die Veranstalter wollten ein Zeichen der Solidarität mit Israel setzen und gegen Antisemitismus in Deutschland protestieren. In Reden wurde das angeblich einseitige Bild Israels in deutschen Medien kritisiert. Nach Veranstalterangaben übermittelte auch der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Nooke ein Grußwort. Der Bundesverband jüdischer Studenten in Deutschland (Bjsd) distanzierte sich von der Initiative und der Demonstration. Die Organisatoren verträten einen Fundamentalismus, der inakzeptabel sei, hieß es. (dpa)

Die TAGESZEITUNG (taz) vom 26. August 2002

Juden lehnen Israeldemo ab

Unter dem Motto "Deutschland an der Seite Israels" sind am Samstag nach Polizeiangaben 2000 Demonstranten vom Auswärtigen Amt zum Brandenburger Tor gezogen. Die Abschlusskundgebung hörten 4000 Menschen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Die Veranstalter wollten ein Zeichen der Solidarität mit Israel setzen und gegen Antisemitismus in Deutschland protestieren. In Reden wurde das angeblich einseitige Bild Israels in deutschen Medien kritisiert. Nach Veranstalterangaben übermittelte unter anderem der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Nooke ein Grußwort. Der Bundesverband Jüdischer Studenten in Deutschland (BJSD) distanzierte sich von der Initiative und der Demonstration. Die Organisatoren verträten einen christlichen Fundamentalismus, der inakzeptabel sei, so BJSD-Sprecher Uriel Kashi. Das Bündnis, dem auch die "Partei Bibeltreuer Christen" angehört, sei gegen ein Friedensabkommen zwischen Israel und den Palästinensern und propagiere einen fundamentalistisch-christlichen Gottesstaat. (dpa)

Die HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG (HAZ) vom 26. August 2002

Zeichen der Solidarität: Rund 6.000 Menschen sind am Sonnabend in Berlin gegen Antisemitismus in Deutschland und für den Schutz Israels auf die Straße gegangen. (dpa)

Der israelische Sender ARUTZ SCHEVA vom 25. August 2002

Thousands Turnout For Berlin Solidarity Event

(IsraelNN.com) Thousands of supporters took part in a Saturday solidarity rally in Berlin, expressing support for Israel. The event took place outside the parliament building.

Das unabhängige Mediennetzwerk INDYMEDIA vom 28. August 2002

'Christen für Israel' segnen Außenminister

Berlin, Sonnabend 24. August - Ca. 2500 Personen haben sich am Werderschen Markt versammelt. Die meisten könnten dem äußeren Anschein nach Touristen sein, wie sie in dieser Gegend allenthalben anzutreffen sind. Vom Kind bis zur Greisin sind alle Altersgruppen vertreten, den Altersdurchschnitt schätze ich auf ca. 40, den Frauenanteil auf knapp 50%. Familien prägen das Bild. Einige Rollstuhlfahrer gehören ebenso zur Menge wie Afroamerikanerinnen und Asiaten. Bei genauerem Hinsehen fallen auch ... weiter

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